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Food Trucks in der Corona-Krise - Was du jetzt tun kannst?

23.03.2020

Die Corona-Pandemie erschüttert die ganze Welt und hebt sie aus den Angeln. Auch hierzulande steht das öffentliche Leben still. Verlassene Innenstädte, geschlossene Restaurants und Cafés, leere Büros,… es ist kein schönes Bild, dass sich einem bei einem Spaziergang (der ja noch erlaubt ist) offenbart.
Auch Foodtrucks trifft es in dieser Zeit besonders hart. Mir geht es nicht anders: eine Catering-Absage nach der anderen, keine neuen Anfragen, Einstellung des Mittagsgeschäfts und die Aussichten sind atemberaubend, nur leider im negativen Sinn. Aber was kann man in diesen Zeiten machen?

Abwarten und ausharren, bis es sich von selbst erledigt?

Nein. Leider wird uns das Thema Corona nicht so plötzlich wieder verlassen, wie es uns heimgesucht hat.

Ja gibt's das überhaupt?
Einen Gratis-Food Truck Kurs?

Ja, logisch gibt's das!


Ich schätze dass wir sogar nächstes Jahr noch die Auswirkungen in der gesamten Event- und Gastronomiebranche zu spüren bekommen. Das ein oder andere Event, das es gefühlt schon immer gab, wird es bald nicht mehr geben. Manche Firmen, die euch bisher immer gebucht haben, haben nicht mehr das nötige Budget dafür.

Diese Saison (zumindest die Hauptsaison) habe ich gedanklich mehr oder weniger schon abgehakt. Ich gehe nicht davon aus, dass sich in 1 bis 2 Monaten wieder alles beruhigt hat und die Anfragen eintrudeln wie in der Zeit vor der Krise.

Für die kurzfristige Überbrückung bieten Bund und Länder verschiedene finanzielle Unterstützungen an. Diese können meist unkompliziert beantragt werden. Aber wie sieht es mit dem Business aus - aufgeben? Wohl kaum!

Was ihr jetzt von anderen Foodtrucks lernen könnt

Home-Office bedeutet für euch, dass die Leute nicht mehr wie gewohnt euch bei eurem Foodtruck im großen Industriegebiet oder vor einer großen Firma besuchen, sondern eben von zu Hause aus arbeiten. Es ist nicht mehr so wie früher, als noch euer gesamter Tagesumsatz in 1,5-2 Stunden mittags erwirtschaftet wurde. Da die Leute alle zu Hause sind (und das hoffentlich auch einhalten, sonst wird dieser Zustand nie ein Ende nehmen), besteht jetzt eine stark erhöhte Nachfrage nach Lieferservices. Sie können eben abends nicht mehr ins Restaurant ihrer Wahl gehen für ein schönes Abendessen, haben vielleicht keine Zeit oder Lust sich in der Mittagspause im Home-Office sich etwas zu kochen, sondern möchten gerne etwas Leckeres geliefert bekommen. Nur bestellt er/sie nicht für sich alleine, sondern vielleicht auch für seine Frau und seine beiden Kinder, die auch zu Hause sind.

2 Foodtruck-Vereinigungen haben die Marktlücke erkannt

In Nürnberg und Paderborn hat man diese Chance sofort wahrgenommen. In beiden Städten haben sich nun mehrere Foodtrucks zusammengeschlossen. Die Idee: gemeinsam gleichzeitig auf einem großen Grundstück stehen und einen Foodtruck-Lieferservice anbieten, bei alle Personen relativ unkompliziert die Speisen ihrer Lieblings-Trucks direkt zu sich nach Hause geliefert bekommen.
Ich gehe davon aus, dass zeitnah andere große Städte nachziehen werden und ziehe gleichzeitig meinen Hut!


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